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This is my personal homepage. It is quite bilingual and thus it depends on my mood and on your luck which stuff you will find in which language here.

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Spätfolgen25.07.2025

Soso, Intel cancelt die deutsche Chipfabrik. Wer hätte das gedacht. War ja so unvorhersehbar. Wieviele Millionen wurden denn da jetzt gealtmaiert? Braucht dann wohl dringend eine Steuererhöhung zugunsten notleidender Großaktionäre. Opa Merz und sein geldverschwendender Bänker machen das schon. Garantiert.


Kein Interesse24.07.2025

Da bräuchte ich doch einige O-Ringe. Ja, gibt es, bei deutschen Händlern und EU-Händlern. Verkauf natürlich nur an Gewerbetreibende, sonst braucht ja keiner spezielle O-Ringe. Dann bestelle ich eben in China. So geht das in Flinten-Uschis EU. Hauptsache, die Staubsauger sind reguliert.


Irrsinn23.07.2025

Eine Definition von Irrsinn ist, immer wieder das Gleiche zu versuchen und ein anderes Resultat als das Übliche zu erwarten. Nun, die CDU/CSU setzt bis heute darauf, dass das Wahlvolk dem Irrsinn verfallen ist.

Allerdings hat das Wahlvolk seit längerem genug und setzt inzwischen leider auf eine Art Verstand, die ich so gar nicht liebe. Und was macht ein Herr Merz? Zuerst einmal wie immer notleidende Großaktionäre zu Lasten des ach so reichen Wahlvolks mit Geschenken zu überhäufen. War ja von einem uralten Mann und einem geldverschwendenden Bänker nicht anders zu erwarten.

Ich fürchte mich so langsam vor der nächsten Wahl und die CDU/CSU sollte das auch tun. Wenn sich das Wahlvolk zu Recht belogen und betrogen fühlt, ist das Wasser auf die Mühlen von Populisten. Ich sollte möglicherweise beginnen, nach Staaten zu suchen, die Bürgern der demokratischen Republik Kongo - pardon - Deutschland politisches Asyl gewähren werden.

Die CDU/CSU wird jedenfalls frühestens nach der Machtübernahme und den anschließenden Fackelzügen aufwachen, dann allerdings ist es zu spät und es wird wohl eines dritten Weltkriegs bedürfen, um die Menschen aufzuwecken. Ich hoffe nur, dass ich das nicht mehr erleben muss.


Uschis Fernost Strategie23.07.2025

Wie dumm ist Flinten-Uschi eigentlich? Oder ist sie Fernost-Fan? Na klar, Abgaben auf Elektroschrott sollen es jetzt sein. Schlussendlich also eine Preiserhöhung für alle Verbraucher. Wesentlich ist das noch nicht einmal. Flinten-Uschi scheint ja bis heute der festen Überzeugung zu sein, der Mittelstand beginne bei etwa 5000 Mitarbeitern, also Firmen, die sich mindestens einen Lobbyisten leisten können.

Das Problem dabei ist, dass in dieser Größenordnung Kreativität typischerweise Fehlanzeige ist, es handelt sich um "business as usual" Bürokratien, für die Neuheiten ein Greuel sind, da sie doch nur Geld kosten und mit Risiko behaftet sind.

Wenn ich jetzt also eine Idee habe und diese Idee auch nur in einer Kleinserie testweise produzieren will, bin ich ja bereits "Inverkehrbringer" und darf dann für eine Schuhschachtel kreativer High-Tech einen kompletten Entsorgungscontainer ordern, für diesen einen entsprechend gebührenpflichtigen Standort suchen und für die anschließende Entsorgung aufkommen. Alternativ kann ich mich ja einem Versorgungsverbund anschließen, der typischerweise so ab 10000 Fernsehern pro Jahr interessant wird. Und ja, für diese Testeinheiten muss ich noch das "CE" Zeichen anbringen, ein EMV-Labor für Messungen beauftragen, ... - die ersten beiden und zwingend benötigten Mitarbeiter, nämlich Steuerberater und Rechtsanwalt, will ich gar nicht erst in die Kalkulation einbeziehen, da das Budget für neue Ideen bereits längst gesprengt ist.

Was dann geschieht ist klar. Wenn die Idee lukrativ genug scheint, werde ich wohl oder übel einen chinesischen Partner suchen müssen, der die High-Tech dann mit Freuden produziert und weltweit verkauft. Goodbye EU, Flinten-Uschi sei Dank.

Und selbst wenn ein Bekannter nur etwas handgefertigte Elektronik braucht, muss ich, um nicht als Inverkehrbringer zu gelten, den Bekannten dazu auffordern, alle benötigten Teile selbst zu beschaffen und einen Arbeitsplatz nebst Arbeitsmaterialien bereitzustellen, damit ich dann im Zuge der Nachbarschaftshilfe die vorhandenen Teile zusammenbauen kann. Mehr als ein belegtes Brötchen und ein Glas Wasser darf ich dafür aber nicht bekommen, weil ich ja ansonsten einen geldwerten Vorteil hätte und mich mit dem Finanzamt auseinandersetzen müsste - in dieser Komplexität bedarf es dann eines Steuerberaters zu entsprechenden Kosten.

So geht Innovationsvernichtung in Flinten-Uschis EU. Und anschließend heulen dann alle, warum so viele Fernost-Produkte gekauft werden.


Vergleichswert16.07.2025

Wie lange dauert es bei DHL, eine Sendung über eine Strecke von etwa 200km zu transportieren und dem Empfänger zuzustellen? Etwa so lange, wie USPS braucht, die selbe Sendung über etwa 8000km vom Absender auf Honolulu nach New York zu transportieren. Bei dieser spitzenmäßigen Leistung muss DHL doch unbedingt mehr Geld verlangen dürfen, oder?


Ein Vorschlag15.07.2025

Das komplette DHL-Management sollte als Springer in der Zustellung eingesetzt werden. Das dann fehlende Management kann problemlos durch eine halluzinierende KI, die auch die weichspülende Kunden-PR übernimmt, ersetzt werden. Auffallen würde dabei höchstenfalls eine leicht verbesserte Zustellungsrate.


Es tut uns leid...15.07.2025

...aber wir als DHL hatten heute wieder keine Lust. Es war uns sogar zu lästig, Ihre Sendungen zur Zustellbasis zu transportieren. Möglicherweise ist es uns nächsten Monat möglich, einen Zustelltermin zu finden, wenn Sie uns gestatten, unsere Preise zu verdoppeln. Bedenken Sie, DHL bedeutet neuerdings Dauernde Hallen-Lagerung, diesem Motto müssen wir doch treu bleiben!


Szenen einer Deponie15.07.2025

Ja, früher war es eine Mülldeponie, heute ist das die Sammelstelle des Landkreises. Und als vorbildlicher Recycler bringt man dann auch ein altes Falt-Pedelec mit festsitzendem Akku dorthin. In der Zufahrt vom Mensch an der Waage zum Elektroschrott verwiesen stellt man das Pedelec dort nicht einfach ab, sondern wendet sich vorbildlich wegen des Akku-Problems an das Personal.

Selbiges sitzt mit dem privaten Smartphone telefonierend und über gastronomische Locations konferierend in seinem Raum und lässt den Kunden dann erst einmal einige Minuten warten. Und nein, ein Pedelec mit festsitzendem Akku könne man nicht annehmen, das Pedelec passe doch nicht in das Akku-Sammelbehältnis. Aber immerhin, nach etwas gutem Zureden erhält man Zugriff auf das vor Ort befindliche Werkzeug, um potentiell eine Trennung von Pedelec und Akku zu erreichen. Dabei tut sich aber ein Problem auf. Das Pedelec muss etwa 30 Meter weiter verbracht werden, damit man daran arbeiten darf, denn der Bereich, in dem sich der Mitarbeiter gerade telefonierend mit dem garantiert nicht Ex-geschützen Privat-Smartphone befunden hat, sei ja Ex-geschützt, da könne man nicht arbeiten. Hmm.

Gut 10 Minuten später unter Einsatz des vor Ort verfügbaren Werkzeugs, dass augenscheinlich das fünzigjährige Dienstjubiläum erfolgreich hinter sich gebracht hat und am besten für Grobmotoriker geeignet zu sein scheint, ist dann nach Teilzerlegung des Akkus unter Zuhilfenahme freigelegter dicker akkuinterner Verkabelung als Zug- und Hebelpunkt eine Trennung des nun doch zerfleddert wirkenden Akkus und des Pedelecs möglich. Der fragmentierte Akku wird dann auch freudig vom Mitarbeiter entgegengenommen, denn so passt dieser ja in das Sammelbehältnis.

Nun, man könnte denken, das jetzt vom Akku befreite Pedelec müsste aufgrund der darin verbauten Elektronik in den Elektroschrott verbracht werden, um die Recyclingquote hoch zu halten. Da hat man dann die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn der in Form des schon erwähnten Mitarbeiters besteht darauf, das Pedelec in den Metallschrott-Container zu verbringen.

So also funktioniert in Deutschland intelligentes Recycling in der Praxis!


Schönfärberei08.07.2025

DHL sollte die Texte ändern. Nicht "Ihre Sendung kommt heute", sondern "Falls wir Bock haben, könnte es sein, dass Sie diese Woche vielleicht Ihre Sendung vor die Haustür geschmissen bekommen. Und nein, die gut sichtbare Klingel an der Briefkastenanlage haben wir nicht entdeckt, unsere Mitarbeiter sind für die Betätigung einer Klingel nicht speziell geschult worden".

Und keinesfalls "Ihre Sendung konnte heute leider wegen unerwarteter Umstände wie z.B. Krankheit, Unfall, Arbeitszeitüberschreitung nicht zugestellt werden. Ein neuer Zustellversuch erfolgt am nächsten Werktag.", sondern "Üblicherweise hatte unser Personal keinen Bock, kennen wir, ist uns egal. Und wann der nächste Werktag ist, können wir nicht vorhersagen, das bestimmt unser desinteressiertes Personal.".

Auch die Post sollte "Vorbereitung für Weitertransport" in "Haben wir in eine Transportkiste geschmissen, liegt da gut, vielleicht entdeckt irgendjemand diese Kiste nächste Woche wieder." ändern.

Änderung könnte wohl nur die Bundesnetzagentur erreichen. Aber dort sammelt man ja nur Beschwerden für nette Statistiken und tätschelt ansonsten Post und DHL. Strafzahlungen an die Staatskasse wären ja eh nur kontraproduktiv, die würden dann wohl über Preiserhöhungen "wegen des guten Service" an die Opfer weitergegeben.

Ich hätte da einen Vorschlag: Für jeden Tag Verspätung müssten Post und DHL einen Euro sowohl an den Absender, als auch an den Empfänger einer Sendung zahlen. Notfalls per Wertbrief, die Anschriften sind den Transportdienstleistern ja bekannt. Diese kleine Maßnahme würde mit Sicherheit deutliche Wirkung zeigen, denn bei der derzeitigen Verspätungsrate wären sofort Unsummen zu zahlen.

Dies wird leider nie erfolgen, da die deutsche Variante des Homo Politicus kein gesteigertes Interesse am Wohlergehen des Homo Sapiens zeigt. Erkennt man schon an der wachsenden Verbreitung des Homo Bürokratius.


Mehr Geld!08.07.2025

Ja, Post und DHL brauchen unbedingt mehr Geld. Was die an Lagerhallen bauen müssen, damit sie die liegengelassenen Sendungen unterbringen können, das kostet doch...


Abstellgleis07.07.2025

Bisher konnte man der Bahn ja den Werbespruch "Entschleunigung in vollen Zügen genießen" anbieten. Aber es gibt ja immer noch eine Steigerung. Inzwischen kann man dies um "Das unwichtigste Transportmittel des Landes" ergänzen. Denn für kritische Infrastrukturen gibt es hierzulande ja Regeln, insbesondere auch bezüglich Datenhoheit und Datensouveränität. Wenn die Bahn dann ihre komplette kritische Infrastruktursteuerung in die "Demokratische Republik Trumpistan" auslagern darf, was bezüglich Datenhoheit und Datensicherheit wohl mehr an die "Demokratische Republik Kongo" erinnert, ist die Bahn wohl kein KRITIS-relevanter Betrieb, also unwichtig und kann abgeschafft werden. Da möchte man dann schon sagen: Ein Altmaier, der böses dabei denkt... - und ja, das war der, der mit viel Geld für eine deutsche Cloud um sich geworfen hat, was die üblichen Verdächtigen auch gerne angenommen haben. Das Ergebnis war dann das, was zu erwarten war - vemutlich konnten die Hochglanz-Rechenzentren nicht eingerichtet werden, weil eine Reinigung der Räumlichkeiten wegen Uschi's EU Staubsaugerregulierung nicht vorgenommen werden konnte...


Schneckenpost07.07.2025

Als Händler sollte man tunlichst nicht mit DHL versenden, damit zumindest eine Chance besteht, dass der Kunde das Produkt erhält, bevor der Hersteller die übernächste Produktgeneration auf den Markt bringt.

Daher auch die Frage, wieviele Meter pro Stunde die Mindestgeschwindigkeit von DHL auf den letzten Kilometern betragen muss, um der zuständigen Regulierungsbehörde Genüge zu tun. Und außerdem, wer hat DHL eigentlich gestattet, den Samstag nicht als Werktag zu betrachten?

Ich denke mal, es scheint für DHL auszureichen, Pakete als "in Zustellung" zu markieren, um die Aufsichtsbehörden wohlwollend zu stimmen. Dass es dann kein weiteres Tracking gibt, bedeutet allerdings ganz einfach, dass das Zustellfahrzeug einfach nicht bewegt wird - dies ggf. auch für mehrere Tage. Da wird der Empfänger zum Produkttester, ob der Inhalt des Pakets die Hitze in brütender Sonne bei geschlossenem Fahrzeug auch mehrere Tage lang überstanden hat - bei Frost ist das dann der identische Test im entgegengesetzten Temperaturbereich.

Tja. Nomen est Omen. Die heftig Langsamen! "Chefe, die Expresszustellung verkauft sich schlecht!?! Dann macht halt die Normalzustellung ätzend langsam und grottenschlecht!" Ich warte jetzt nur noch auf die Einführung des Pony-Express als probate Lösung für fristgerechte Zustellung.


That rubbish from Redmond13.12.2024

Recently I was forced to use a laptop running that "11" trash from Redmond. Luckily it's installed as a dual boot system so I can use Linux. Nevertheless, as a humble servant one tries to make this "11" system somewhat more secure than just using BitLocker. Oh, 24H2, PDE?!?. To no avail, only Enterprise and Educational Editions and only with that "Azure" trash. Standalone "Pro"? Try EFS, bugger.

So roll up your sleeves and encrypt your user directory with EFS. Bad things can't happen, nay? Those Redmond gods will take care you can't encrypt stuff that's causing problems, yeah? What the heck I was thinking. In fact you can encrypt your whole home directory recursively ignoring any permission errors and this works - except if you encrypt NTUSER.DAT. Forget about logging in then. Best thing is to remove the user, remove the user's directory and start all over again. If you then encrypt everything using EFS (ignoring permission errors) but excluding NTUSER.DAT everythings works. I should have remembered about this legacy cruft from the "NT" days.

Next thing is to try the recovery key stuff. Well, just forget about it on a local system with no domain controller. Best thing is to export the excryption key, enable the local Adminstrator account and import the key there. Then you have a chance to decrypt stuff if your user configuration breaks.

On to the next hurdle. As a humble servant one wants to create a recovery USB stick. The way to go is this recoverydrive.exe tool. This is supposed to create a recovery USB stick containing a system image. Well, the Redmond toddlers do fail again as expected. The do create a FAT32 partition and as such limit it to 32GB. A wee bit to small to fit a system image for "11" rubbish. Thus the tool simply fails without any explanation. You can, however, create a recovery media without a system image and that's the way to go.

Then you have to use a second USB stick containing the actual system image. And as logical as ever, here you have to use the Control Panel and use the "7" backup and restore stuff to create a system image. Very logical and straightforward. And yes, you can't use the recovery media stuff from there, as then you are enforced to burn a DVD (if you still remember what that was).

Being a humble servant wanting to keep things at least a bit secure one applies BitLocker with a passphrase to the system image USB stick. Anyone still having their marbles will expect to be able to enter this passphrase during recovery. Wrong! Those Redmond wrongdoers enforce you to enter the recovery key for the USB stick containing the recovery image. Isn't that great?

Remembering of having to do quite some steps sidewards to do initial "11" configuration without the use of a Redmond based cloud account at the beginning of this neverending torture should have told me what to expect. And yes, enabling the Administrator account did absolutely help to repair the user problems caused by EFS usage. But for doing so one has to know the proper shell command. User friendly as usual.

When I do hear Recall I always hope they mean recall of that trash and user refund including added torture compensation. Well, one can have a dream. Hopefully the new EU rules for software bug reliability will hit them hard. But then this is probably going again to be a wet dream.

I could continue this rant endlessly but a reasonable human being does what those "11" creators don't do. I will just stop here.


Die notleidenden Unternehmen...04.12.2024

Elektroautos? Kaufprämie? Deckelung? Nun, der Staat hat ja angeblich kein Geld, da gab es dann für die Bevölkerung nur minimale Zuschüsse beim Kauf von Elektroautos, die dann auch umgehend abegeschafft wurden.

Für notleidende Unternehmen sah die Sache dann ganz anders aus - zumindest in Sachsen Anhalt. Porsche Taycan als Firmenwagen? Kein Problem, da bekommt so ein notleidender Unternehmer doch gleich 50000€ Zuschuss.

Ein Schelm, der denkt, es könnte doch auch einmal Zuschüsse für die nicht schmiermittelgetriebene Bevölkerung geben.


Was Hänschen nicht lernt...01.12.2024

Wie war das zu meiner Zeit in der Schule? Ja, Latein war extrem wichtig, braucht ja jeder täglich. Und in Geschichte musste man wochenlang Gesülze über die Verträge von Karl dem Großen über sich ergehen lassen. Die Weimarer Republik war dann das Ende der Fahnenstange. Über das, was danach passiert ist, darüber wurde gemäß Lehrplan lieber geschwiegen. Und in der Zeit von PC und Walkman war die exquisite Ausstattung der Schule mit Tonbändern, Overhead-Projektoren und einem uralten Rechner mit Speicherbildröhre schon fast luxuriös. Als Sahnehäubchen gab es diese Filmvorführungen aus der 16mm Verleihdose, da kam doch richtiges 20er Jahre Feeling auf.

Muss man sich dann ernsthaft fragen, warum diese Generation heute so rechtslastig ist? Oder sollte man nicht endlich das Schulsystem so modernisieren, dass Lernen nicht das Rezitieren sinnfreier Inhalte von Vor-Vor-Vor-Vor-Vorgestern bedeutet?

Wenn es denn um die MINT-Fächer so schlecht bestellt ist, warum peppt man dann die Inhalte nicht fachübergreifend mit interessanten und lebensnahen Projekten auf? Ein Beispiel, das nicht allzu viel kostet, wäre die die Funktionsweise eines Balkonkraftwerks nebst optimaler Positionierung und Ertragsberechnung, dann praktischer Aufbau und Messung des tatsächlichen Ertrags über mehrere Wochen. Das braucht eine gewisse Dosis Mathematik und Physik - allerdings auch ein Balkonkraftwerk zum Üben und Schulen ohne haftungstechnische Scheuklappen.

Deswegen wird das wohl auch nie passieren. Das Fabulieren über den gregorianischen Choral ist doch viel billiger und schlafende Schüler werfen ja keine Haftungsprobleme auf.

Somit gilt wohl weiterhin der Wahlspruch: Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir.

Und wenn ich gerade dabei bin; an Unis geht das dann so weiter. Als erstes muss man sich ein Buch kaufen. Das, das der vortragene Professor vor vielen Jahren geschrieben hat. Die Inhalte der Vorlesungen sind dann dementsprechend übel... - Förderung für Begabte? Sollte es wohl irgendwo geben, das Irgendwo war allerdings woanders und nicht auffindbar.


Prohibition auf deutsch01.12.2024

Seit wie vielen Jahren, pardon, ich meinte Jahrzehnten, gibt es nun schon Handys für die breite Allgemeinheit und damit auch für Schüler? Da muss man doch mit höchstmöglicher deutscher Geschwindigkeit eingreifen.

Ich denke mal, die Lehrer und Schulleiter der Generation "sprechender Knochen" sind jetzt wohl weitestgehend im Ruhestand und die Nachrücker haben inzwischen das Grundwissen, worum es sich bei diesen kleinen Kästchen überhaupt handelt.

Und deshalb muss jetzt mit viel Aktionismus das "Teufelszeug" verboten werden, da man das Gerät jetzt zwar schon kennt, sich aber über dessen Funktion und Nutzen nicht im klaren ist. Das braucht dann noch bis zur nächsten Generation, in etwa 20 Jahren.

Gut, lernen die Schüler eben keinen sinnvollen Umgang mit Handys in der Schule, sondern sinnfreien Umgang in der Freizeit. Und lästige Schulungen von Lehrern mit Fortschrittsaversion entfallen, das spart doch Kosten.

So geht das in Deutschland. Weiter so wie vor hundert Jahren! Die Politik will ja keine gebildeten Menschen, sondern dummes und alles glaubendes Wahlvolk. Und solange es Diätenerhöhungen gibt, spielt die Lebensqualität der Bevölkerung keine Rolle. Nordkorea, wir kommen!


Rückschlag für die Bahn30.11.2024

Dass die Bahn die lästigen Ankunftspläne nicht entsorgen konnte,  wirft deren Pünktlichkeitskampagne um Jahre zurück. Dabei hätten doch zuerst die Ankunftspläne und dann die Abfahrtspläne entsorgt werden sollen. Der freiwerdende Platz wäre dann für den Aushang von EULAs, die jegliche Dokumentation von elektronischen Informationsanzeigen untersagen würden, genutzt worden - Zuwiderhandlungen würden mit einer Strafzahlung von 1000000€ je Fall geahndet, Verhandlungen nur vor dem LG/OLG Hamburg. Im Anschluss würde das dementsprechend in die Bahn-App integriert. Die einfache Begründung wäre dann das Urheberrecht, wobei es sich bei der Datenduplizierung ja ganz eindeutig um Raubkopiererei handeln würde - die Kopien müssten natürlich sofort vernichtet werden. Alternativ käme auch Datendiebstahl in Frage, da sich die Anzeigen ja auf Bahngelände befänden - somit also vor Gericht automatisch als besondert gesichert gelten würden, da man das Gelände ja nicht an beliebigen Stellen betreten oder verlassen könne.

Dann müssten nur noch die Fahrplanzeiten möglichst in Echtzeit an die realen Gegebenheiten angepasst werden, die Finanzierung dafür würde durch das LG/OLG Hamburg sichergestellt. Und schon hätte die Bahn 100% Pünktlichkeit erreicht - und das für immer.

Das sollen die Japaner der deutschen Bahn erst einmal nachmachen, mit deren konventionellen Methoden kommen die über 99.9% Pünktlichkeit doch nie hinaus!


Verkäufer sucht Job29.11.2024

Der Lindner ist als Verkäufer schon Spitzenklasse. Erst verkauft er das gesamte Land, danach sein zuffenhausener Spielmobil. Ich vermute bei letzerem ja Schmiermittelmangel. Da sollte er doch mal bei Elon Musk bezüglich einer Anstellung vorsprechen. Ein Job bei dem wird aber nicht von langer Dauer sein, denn der soll jetzt ja überflüssiges Personal wegrationalisieren - ein guter Verkäufer und eine halluzinierende KI sind sich ja durchaus ähnlich.


Die Qual der Wahl29.11.2024

Das "weiter so" hat notwendige Veränderungen und Fortschritt ausgemerkelt. Was dann übrig blieb, wurde gealtmaiert. So viele Jahre Verschleiß kann man nicht von jetzt auf dann beheben. Teuer wird es deswegen allemal für uns alle.

Daran sollte man sich erinnern, bevor man weiteres Zerspahnen und Ausmerzen wählt. Wenn es denn nur wählbare Alternativen gäbe. Aber möglicherweise hilft ja "Die Partei" von Sonneborn. Dort gibt es wenigstens ehrliche Satire. Das ist viel besser als der Fraktionszwang-Kindergarten, der nur zu Desinteresse an Demokratie führt. Wenn, egal wen du wählst, immer das Gleiche passiert, könnte man - und das ist absolut sarkastisch gemeint - ja gleich die Regierungsgeschäfte von Putin erledigen lassen.

Eine Definition von Irrsinn ist, ein und das selbe Experiment viele Male zu wiederholen und dabei ein anderes Ergebnis als das normale Resultat zu erwarten. Wählen scheint somit eine klare Form von Irrsinn zu sein.


Die Guten und die Bösen22.11.2024

Jaja, die bösen Chinesen, die überwachen doch die Kommunikation aller Bürger, das geht doch so nicht. Das machen die Guten von SPD und CDU/CSU doch gaaaanz anders. Die wollen doch bloß eine anlasslose Vorratsdatenspeicherung zur Überwachung der Kommunikation aller Bürger. Ist doch völlig anders, oder?


Ausgemerzt und zerspahnt20.11.2024

Wartet es ab:

Hey Atze, die notleidenden Unternehmen brauchen unbedingt kostenlosen Strom, lasst und die Preise für Privatkunden erhöhen.
Hey Atze, die notleidenden Unternehmen brauchen billigere Dienstwagen, lasst uns Elektrofahrzeuge für Firmenkunden subventionieren. Die dummen Privatkunden zahlen doch gerne mehr.
Hey Atze, die notleidenden Unternehmen schütten zu wenig Dividende aus, helft mit, damit das dämliche Personal weniger Gehalt bekommt.
Hey Atze, wozu Rente, die sollen doch noch 10 Jahre extra schuften, wenn sie nicht verhungern wollen, wir nennen das dann soziale Unternehmenshilfe für notleidende Unternehmen.
Hey Atze, wie war das eigentlich früher? Könnten wir die gute alte Zeit ohne Arbeitnehmerrechte wieder einführen, damit die notleidenden Unternehmen mehr Gewinn machen können?
Hey Atze, wie wäre es denn, die notleidenden Unternehmen mit kostenlosen Personal zu versorgen, da könnten wir doch die Bevölkerung versklaven...
Hey Atze, wenn wir das alles schaffen wollen, muss es aber kräftige Diätenerhöhungen geben.

Das könnte ich mir durchaus vorstellen, wenn die Bevölkerung demnächst ausgemerzt und zerspahnt wird. Aber die ist ja dumm und solange nicht wirklich angesödert, bis die Dinge dann real werden.


Ahoi!19.11.2024

Der Scholz hat schon recht. Lasst den mal auf Kanzlerkandidat machen. Der Kapitän verlässt eben als letzter das sinkende Schiff oder geht mit demselben unter. Und mit dem, was die SPD angerichtet hat (z.B. die Abschnorchelbefugnisse, die "Auswahl" des Datenschutzbeauftragten, die Haftungsfreistellung sämtlicher Behörden bei Datensicherheitspfusch, etc.), sollte es ein möglichst schneller Untergang werden.


Mehr Geld!18.11.2024

Ist schon klar, warum DHL mehr Geld braucht. Igendwie müssen die ja die unzähligen Pakete aus der beliebten Kategorie "Die Sendung wurde leider fehlgeleitet" im Kreis herum fahren, bis diese dann hoffentlich doch irgendwann am Ziel ankommen. Das kostet dann eben extra. Sollen die lästigen Kunden doch dafür zahlen. Man war ja nicht umsonst ein Staatsbetrieb.


Zu spät...17.11.2024

Jetzt haben die ein Medikament entwickelt, dass das Alzheimer-Fortschreiten verzögert. Zu spät. Der Merz will ja unbedingt Kanzler werden. Ob der sich noch an etwas anderes erinnern kann?


Deutschlandticket abschaffen, aber richtig14.11.2024

Ein Vorschlag, der mal so richtig Geld einsparen könnte:

Schafft das Deutschlandticket ab!

Aber gleichzeitig auch alle Tickets für den Nahverkehr. Was das dann an Finanzmitteln durch nicht mehr benötigte Verkaufsautomaten und Verkaufsstellen, Kontrolleure und Finanzverwaltung, etc., freisetzt, dürfte erheblich sein. Dazu kommen dann Synergie-Effekte wie z.B. Entlastung von Polizeidienststellen, Gerichten und Gefängnissen, die sich derzeit ja ständig mit zahlungsunfähigen "Schwarzfahrern" auseinandersetzen müssen.

Der Solidaritätszuschlag könnte dann durch eine Nahverkehrsabgabe ersetzt werden. Wird dann noch die Produktivität der Nahverkehrsbetriebe regelmäßig überprüft, um schwarze Schafe auszusortieren, sollte das problemlos machbar sein.

Auch die Nutzung des ÖPNV sollte sich so verbessern. Jeder kann spontan Bus oder Bahn nutzen, ohne darüber nachzudenken, ob sich ein Ticket lohnt, man das Ticket auch gerade mit sich führt, ...

Verbessert man dann auch noch die Anbindungen und setzt statt fast immer weitgehend leerer Großbusse (ist auf vielen Routen so) sparsame Kleinbusse mit besserem Takt ein, könnten es noch mehr Kunden werden.

Das Problem ist ja auch der Gültigkeits-Umfang des Deutschlandtickets. Einkäufe kann man ja mitnehmen, was aber, wenn diese aus Getränkekisten bestehen? Und wenn man sein Haustier zum Tierarzt bringen muss? Mit Transportbox möglicherweise frei, aber wegen der Box riesiger Platzbedarf, ohne Box natürlich nur mit Extra-Ticket, falls überhaupt?!? Mit diesem Wirrwarr ist dieses Ticket ein Pendler-Ticket und sonst nichts. Und sieht man sich dann die Anbindung von Gewerbe- und Industriegebieten an den ÖPNV an, wundert einen der Verzicht vieler möglicher Nutzer nicht. Als Arbeitnehmer möchte man ja nicht mehrere Stunden täglich in Öffis verbringen, wenn es typischerweise in einem Viertel der Öffi-Zeit mit dem eigenen PKW geht. Und den braucht man für größere Einkäufe oder zum Haustiertransport sowieso (die wenigsten wohnen wohl in Metropolen mit mobilem Tier-Notdienst und lieferwilligen Lebensmittellieferanten mit moderaten Preisen).

Und wenn man schon den eigenen PKW nicht abschaffen kann, warum sollte man dann noch extra für ein Deutschlandticket zahlen? Genau hier wirkt dann ein ticketloser ÖPNV Wunder. Dann wird der durchaus auch genutzt werden, wenn das eigene Fahrzeug nicht wirklich notwendig ist.

Und wenn ich dann schon einmal dabei bin: Außerhalb von Großstädten sollten Taxi-Monopole grundsätzlich abgeschafft werden, wenn die Monopolinhaber nicht für einen funktionierenden 24/7 Service sorgen. Man versuche einmal in meinem Heimatort (mehr als 30000 Einwohner), um 2 Uhr morgens ein Taxi zu bekommen. Nun, die Rufnummer ist geschaltet, aber je nach Personal-Gusto wird der Anruf einfach ignoriert oder es ist eben für mehrere Stunden "dauerbesetzt". Sollte sich wider Erwarten in seltenen Fällen doch jemand erbarmen, einen Anruf anzunehmen, dann nur, um zu verkünden, dass eine Fahrt wegen "Überlastung" die nächsten Stunden über nicht möglich ist. Und dafür dann ein Monopol?!?


Eine Auszeit, bitte!14.11.2024

Dies jedenfalls scheint der Wunsch der Grünen zu sein. Das werden die auch schaffen, denn wer Baerbock präsentiert, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit abserviert. Merke: es geht hier nicht um wollsockenstrickende Gleichheit, sondern um harte politische Realität - und in der hat Baerbock nicht ein einziges Mal Resultate geliefert. Bin mal gespannt, wie tief unter 5% die grüne Marke fällt.


Geht schon los14.11.2024

Die CDU/CSU hat bereits mit ihrem Lieblingsprojekt begonnen - der anlasslosen Vollüberwachung der Gesamtbevölkerung bei unbegrenzter Speicherdauer und schwellenlosem Vollzugriff.

Nun, das ist wie mit der "Kinderpornographie", die ja zahlenmäßig so schlimm ist, dass man da die Gesetze ständig verschärfen muss. Nun, ist ja klar: ein Vater, der mit Einverständniss seines Sohns ein Naktbild dessen als Kleinkind online gestellt hat, wird wegen Kinderpornographie strafrechtlich verfolgt. Die Lehrerin, die das Naktfoto-Sexting ihrer Schüler den betroffenen Eltern gezeigt hat, wird natürlich ebenfalls wegen Kinderpornographie verfolgt. Lauter solche schlimmen schweren Fälle, da müssen doch weitere Gesetzesverschärfungen her!

Und im selben Stil wird jetzt mit Telefonüberwachung begonnen. Nun, Bandenkriminalität und schwerer Einbruchdiebstahl scheinen ja hehre Ziele zu sein, aber wenn dann die Ansage kommt, als erstes nach der Wahl wolle man jegliche Befristung abschaffen, klingeln doch die Alarmglocken. Zuerst das Ende jeder Befristung und damit der parlamentatischen Kontrolle, dann erwartungsgemäß eine stückweise Erweiterung und Ergänzung, bis dann der bloße Anschein, eine Person können in ferner Zukunft möglicherweise eine Straftat begehen, ausreicht, um eine dauerhafte Vollüberwachung auf Lebenszeit anzuordnen - natürlich ohne die Notwendigkeit eines Richtervorbehalts, der ja bereits heute schon nur noch Augenwischerei ist. Damit also Vollüberwachung jedes Bürgers ab seiner Geburt.

Deswegen scheint man auch an der Sicherung des Verfassungsgerichts nicht sonderlich interessiert zu sein. Ein unabhängiges Gericht könnte ja dafür sorgen, dass es erneut zur Einschränkung der Begehrlichkeiten kommt, das darf doch nicht sein! Ich vermute mal, dass die CDU/CSU da lieber mit der AfD Kumpanei betreibt, als die Grundfesten eines echten Rechtsstaats zu verteidigen. Nun, bei denen war das ja immer schon ein Rechts-Staat, so gesehen ist das dann nichts Neues.


Sirius Aiwanger und der magische Fladen13.11.2024

Nun, Sirius, pardon, Guru Aiwanger will uns jetzt also bundesweit mit seinem köstlichen Odelduft beglücken und dazu in Berlin einen weiteren Aschram errichten - den des magischen Fladens. Ich hoffe doch sehr, dass es dann auch kassenfinanzierten schweren Atemschutz gegen Luftverschmutzung durch freidrehende Wähler auf Rezept gibt.


Lehrermangel?!?13.11.2024

Aber, aber,
Lehrermangel ist in Deutschland doch bald kein Problem mehr. Da bewirft Flinten-Uschi die einschlägige Industrie mit noch mehr KI-Fördermitteln und schon ersetzen wir alle Lehrer durch eine KI. Da lernen die Schüler gleich eine ganz wichtige Voraussetzung für das Ergreifen eines politischen Berufs: freidrehendes Halluzinieren unter Einsatz erfundener Tatsachen und unter Anwendung von spontanem Alzheimer bezüglich jeglicher Haftungsversprechen.


Wir versprechen alles!13.11.2024

Das wäre das Leitmotiv einer noch zu gründenden politischen Partei, die in Deutschland alsbald die Macht übernehmen soll. Wenn dann noch dafür gesorgt wird, dass die aktiven Mitglieder dieser Partei die jungen 55 nicht überschreiten, hat selbige doch einen solch frischen und jugendlichen Flair, dass das Wahlvolk wegen des zu erwartenden Elans euphorisch reagieren müsste. Mehr braucht es in Deutschland doch nicht, um sich vom Einheitsbrei der existierenden Parteien derart zu unterscheiden, dass ein Wahlsieg auf allen Ebenen sicher sein dürfte.