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This is my personal homepage. It is quite bilingual and thus it depends on my mood and on your luck which stuff you will find in which language here.

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Interpretationsspielraum17.08.2025

Klingbeil will Steuererhöhungen für Reiche. Ist ja nicht genug, dass die die private Solarförderung abschaffen will, das wohlhabende Wahlvolk soll für die wohl noch mehr Kohle abdrücken...

Und wenn es doch anders gemeint war, kennen wir doch die Nomenklatur - reich ist in Deutschland per se ein Lottogewinner oder der Inhaber eines Kleinunternehmens. Notleidende Großaktionäre gelten ja bestenfalls als vermögend, die haben doch kein Geld.

Also bleibt in der Truppe von Opa Merz alles beim Alten: das Wahlvolk zahlt am Ende wieder einmal die Zeche. Hat ja keine Lobbyisten.

Und eines ist auch klar. Jeder solche Plan bringt zu wenig Geld, denn es braucht für so etwas viele neue Staatsdiener, die die tollen neuen Formulare entwerfen und bearbeiten. Das kostet doch.


Zeitplan17.08.2025

Große Fortschritte in Moskau also, so verkündet es die demokratische Republik Trumpistan. Dann steht also der Zeitplan für die Eroberung Europas fest. Denn nur so kann sich der Despot der demokratischen Republik Trumpistan dann Kanada und Grönland unter den Nagel reißen. Das ist eben die neue politische Ausdrucksweise da drüben. Mal sehen, wann der Rückzug von deren Truppen beginnt und wie der dann begründet wird. Gut, einige Bauernopfer bleiben, das ist schon klar. Und auf den Nachfolger des Despoten sollte man nicht hoffen, den gibt es frühestens nach seinem Tod. Das strickt der schon noch rechtzeitig so.

So gesehen wird auch klar, warum Opa Merz nichts mehr für den Klimaschutz tun will. Wird doch sowieso bald alles von Wladimirs Vasallen zerstört, da will er doch den Dienst-Diesel genießen, solange es noch möglich ist. Man sollte mal beobachten, wie es denn um die Flugbereitschaft bestellt ist. Wenn die in Schuss gebracht wird, ist für den Rest der Bevölkerung bald Schluss.

Tja, Deutschland braucht eben Fachkräfte, die sich mit Computersabotage und Drohnen auskennen. Die kommen dann ganz von selbst aus dem Osten. Und Waldimir wir dann von Sahra zum Tanztee eingeladen, während die Blaunen sich als perfekte Kollaborateure andingen. Warum die nicht schon jetzt Russisch als verbindliche erste Fremdspache fordern, ist mir allerdings ein Rätsel.


Wie Luftrettung nicht funktionieren sollte16.08.2025

Meine Heimatstadt liegt etwa 35km vom nächsten Rettungshubschrauber-Standort (ADAC, gelb) entfernt. Der allerdings liegt in einem anderen Regierungsbezirk. Deshalb sieht man nur den politisch und bürokratisch korrekten und somit behördlich zuständigen Rettungshubschrauber (DRF, rot-weiß) anfliegen. Dessen Standort ist allerdings mehr als 70km entfernt. Das ist für den betroffenen Patienten doch so viel besser, wenn es etwas länger dauert, bis der Heli eintrifft - bürokratische sieben Kilometer, die dann eine Extra-Viertelstunde kosten, bis der politisch korrekte Hubschrauber landet.

Apropos DRF, da warte ich nur darauf, dass die wieder betteln kommen. Die haben doch nur die besten Piloten. Was macht denn so ein DRF-Pilot, der zu einer Materialübernahme zwischenlanden will? Wohl die Augen zu. Sonst müsste er ja sehen, dass sich in weniger als 50m vom gewählten Landeplatz entfernt ein Mensch mit einem 75kg schweren Hund in Shetland-Pony-Größe befindet und, bezogen auf diesen Menschen, eine nicht durch irgendeine Art von Zaun abgetrennte vielbefahrene Bundesstraße in weniger als 100m Entfernung verläuft. Und deswegen macht so ein DRF-Pilot auch sofort einen Direktanflug und setzt mit Schwung auf, Wauzi wird doch Flugplatzerfahrung haben und keine Panikattacke erleiden, die ihn ungebremst auf die Bundesstraße rennen läßt. Und wenn doch, dann ist man ja sowieso schon gelandet und kann dann die Überreste der Fahrzeuginsassen und des Hundes umgehend versorgen. Ist doch völlig überbewertet, maximal 30 Sekunden für einen Kreis oder ein deutliches Hover-Manöver aufzuwenden, damit allen Beteiligten klar wird, was jetzt passiert und der Vierbeiner entsprechend gesichert werden kann. Ja, DRF-Piloten sind super ausgebildet und sehr, sehr intelligent.

Ist ja nicht so, dass so ein Pilot eine Situation im Landeanflug unfreiwillig falsch einschätzt. Das kann mangels Sicht durchaus passieren. Da fliegt doch der ADAC Vorgänger in Form einer Bundeswehr-Bell mit Tempo eine freie Fläche auf einem Parkplatz an, weil es in einem Gebäude nebenan eilig ist. Eines der Autos am Rand der freien Fläche ist allerdings besetzt, was der Pilot nicht sehen kann. Ich war da gerade dabei, noch einige Sachen zu sortieren. Und als der Pilot mit Schwung am Aufsetzen war, habe ich auch begonnen, auszuparken. Gibt ja keine nach oben gerichteten Rückspiegel. Lautes ungewohntes Geräusch, Vollbremsung. Ich stand dann unter den Rotorblättern. Wechselseitiges Schulterzucken. Ist gutgegangen, kann aber passieren.


Weniger ist mehr16.08.2025

Warum denn jetzt das ganze Sommerloch-Gefasel über Extrawünsche von Gästen im Restaurant und den entsprechenden Aufpreisen? Da braucht es doch bei der üblichen Küchenqualität eigentlich gar keinen Koch, sondern nur einen Roboter, der den Fertig-Kram aus den Behältern nimmt und wunschgemäß weiterverarbeitet. Natürlich mit KI. Man muss da allerdings aufpassen, das Rattengift außerhalb des KI-Zugriffs einzulagern...


Gruseln in Reinkultur16.08.2025

Das Treffen in Alaska stelle ich mir so vor: Hey Wlad, noch'n Vodka? Und haste Bock auf Europa? Ja? Dann kieg' ich aber Canada und Grönland. Ist ok? Deal. Machen wir so!

Nun ein Knall, der Dolmetscher wird zur Zeugenbeseitigung erschossen...


Ein schöner Traum16.08.2025

Wie wäre es denn, wenn alle Hersteller von Geräten, die nur in Verbindung mit einem Online Account (vollständig) nutzbar sind, dies prominent auf der Verpackung angeben müssten, inklusive aller abgefragten persönlichen Daten nebst Cloud-Land und einer Angabe, für wie lange ab Kauf der Hersteller den notwendigen Cloudbetrieb sicherstellt, inklusive einer Sicherungseinlage durch den Hersteller, falls dieser pleite geht oder die Frist nicht einhält? Dies dann genauso prominent im Online-Handel?

Das wäre doch einmal eine Aufgabe für Flinten-Uschi und die leyen-hafte Truppe, aber das ist für die wohl zu modern. Ja, Staubsauger kennen die noch von früher, die haben sie dann reguliert.

Und ja, ich wäre sehr gespannt darauf, wie sich das mit dem Cloud-Zwang entwickelt, wenn die potentiellen Käufer vorab die Auswahl treffen können, wieviel persönliche Daten sie wohin preisgeben, falls überhaupt. Denn es geht auch, ohne dass Hersteller durch Big Data doppelt profitieren. Das sollte selbst Flinten-Uschi verstehen, denn das war ja früher so.


Schönes Auto haben Sie da16.08.2025

Toll, war sicher teuer, oder? Und Sie sind doch Spender für notleidende Großaktionäre. Da müssen Sie eben ein Monats-Abo abschließen, damit sich ihr Eigentum auch noch bewegt. Nein, nicht für den Strom, den zahlen Sie schön extra. Der Autohersteller muss seine Aktionäre mit Kaviar versorgen, da müssen Sie schon Verständnis haben, dass der eine monatliche Gebühr will, damit Sie ihr Eigentum auch nutzen können. Ansonsten können Sie doch Ihr Eigentum in einer großen Vitrine ausstellen, reicht doch auch, oder?

Ja, ist bald so weit. Der eine Hersteller will monatliche Extra-Kohle für die Sitzheizung, der andere für die vollständige Antriebsnutzung, ...

Es wäre mal an der Zeit, dass dieses Gebahren in Schranken verwiesen wird. Endweder kaufe ich etwas, dann ist das mein Eigentum und ich kann es vollständig nutzen, oder aber ich miete es, dann ist der Nutzungsumfang zu vereinbaren. Das schlechteste aus beiden Welten geht gar nicht. Hoffentlich findet sich jemand, der dagegen vorgeht. Opa Merz wird es wohl nicht sein, der Dienst-Diesel rollt ja auf Staatskosten und für das Wahlvolk hat der sowieso nur einmal je Legislaturperiode etwas Zeit.


Zukunftsvisionen16.08.2025

Ich frage mich ja, wann es ein vom Verletzten höchstselbst auszufüllendes Notarztanforderungsformular geben wird. Natürlich muss das Formular durch den Verletzten persönlich von einer staatlichen Ausgabestelle zu deren Öffnungszeiten abgeholt werden. Nach dem Ausfüllen dann als Fax an die Gematik. Ansonsten kommt der Notarzt eben nicht. Wenn die Gematik das Formular denn weiterleitet. Funktioniert bei dem Verein doch so gut, wie man am E-Rezept sehen kann: Was, sie brauchen das Medikament dringend? Nun ja, vielleicht übermorgen, wenn der Konnektor wieder funktioniert. Machen Sie doch besser einen Tagesausflug in die Sargeteria. Hat ja auch massive Vorteile. Viel weniger intensivmedizinische Kosten und ein enormer Aufschwung bei den Bestattern. Warum diese Sparmaßnahme dem geldverschwendenden Bänker noch nicht eingefallen ist - möglicherweise ist das ja auch ein Fall von Reiche für Arme...


Geldverschwendung für halluzinierende Software16.08.2025

Hey, wir haben zu wenig Strom für "KI". Da wird Opa Merz gleich mal den Netzausbau zugunsten notleidender Rechenzentrumsbetreiber auf das wohlhabende Wahlvolk umlegen. "KI", das sind doch weniger als drei Buchstaben, das kann sich Opa Merz ja noch merken. Und das Wahlvolk braucht doch ganz dringend "KI", ist doch wichtiger als alles andere, oder? Wer braucht denn schon überflüssigen Luxus wie ein Dach über dem Kopf, Heizung, Lebensmittel und medizinische Versorgung? Oder gar Bildung?


Jeden Tag dreimal nach Washington verbeugen15.08.2025

Neues aus der demokratischen Republik Trumpistan. Unternehmen werden nach Länge, Breite und Tiefe der Schleimspur bewertet, die sie dem Despoten der demokratischen Republik entgegenbringen. Das könnte doch dem geldverschwendenden Bänker von Opa Merz auch gefallen...


Opa Merz und moderne Zeiten15.08.2025

Tja, in Deutschland darf man keine Fähigkeiten haben, dann ist man doch gleich ein böser Hacker und wird umgehend angeklagt. In Deutschland wird es wohl auch nie eine nennenswerte Anzahl von Menschen mit Erfahrung im Umgang mit Drohnen geben, da eine Drohne ja Teufelszeug ist und ohne Tausende von Formularen, Prüfungen, Zulassungen und möglicherweise einem Exorzismus doch nicht benutzt werden darf. Diese Liste aus Verboten und Reglementierungswut kann man beliebig verlängern.

Und dann ist das Gejammer groß, wenn entsprechende Fähigkeiten und technische Möglichkeiten in anderen Ländern gefördert werden, die das Können dann gegen Deutschland verwenden. Merke: Man muss moderne Fähigkeiten beherrschen, um sich gegen sie wappnen zu können. Und da reicht es nicht, wenn einige wenige Auserwählte gegen geringes Gehalt und somit auch typischerweise mit entsprechend geringem Talent dies dann als Alibi dürfen.

Wir brauchen keine Verbotslandschaft, sondern Menschen, die ihre Fähigkeiten nutzen dürfen und dabei vorzugsweise entsprechend gefördert werden. Kreative Steuerung in die richtige Richtung inklusive. Alles andere spielt Extremisten und uns unfreundlich gesinnten Ländern direkt in die Hände, die freuen sich dann so richtig. Aber das wird Opa Merz und seine Renter-Truppe wohl nie kapieren. Was es nicht schon vor 60 Jahren gab, gehört verboten. Basta.


Ringelpiez mit Wegschubsen14.08.2025

So funktioniert das bei der Bahn. Mal wieder den Bahnchef auswechseln, weil der sich abgenutzt hat. Der nächste darf dann wieder Versprechungen machen, die niemals wahr werden. Aber bis die Öffentlichkeit das merkt, hat man ja die Zeit bis zur nächsten Wahl bereits überbrückt. Dann gibt es eben wieder Ringelpiez...


Äpfel und Birnen14.08.2025

Schon witzig. Diese ganzen Spionageprodukte aus China. Die greifen doch alle Daten ab uns schicken sie in die chinesische Cloud. Darf man nicht verwenden. Machen wir viel besser. Wir verwenden die tollen Sachen aus Redmond, Cupertino und Mountain View. Die schicken dann alle Daten in die Clouds der demokratischen Republik Trumpistan. Da sind die Daten sicher und keiner kann darauf zugreifen, garantiert!

Aber nein, Open Source mit Datensouveränität kann man doch nicht verwenden. Da steckt doch keine große Firma dahinter, die man mit Unmengen an Geld bewerfen muss. Da müsste man ja nur einige fähige Entwickler und etwas brauchbares Supportpersonal bezahlen. Das geht doch nicht. Da gibt es doch weder Verwaltungsvorschriften, noch geeignete Formulare. Und dann die Angst, was passiert, wenn so ein Entwickler aussscheidet, wo findet man denn einen neuen? Ok, ist relevant, in Deutschand wird fähiges Personal doch mit irrsinnigen Gesetzen vertrieben, weil man ja dummes Wahlvolk braucht. Da müsste man also fähige Entwickler importieren. Das kostet doch, und dann schon wieder Ausländer. Dann doch lieber den Ausländern der demokratischen Republik Trumpistan Vollzugriff geben, bis man endlich zum nächsten Bundesstaat der demokratischen Republik verkommt.

So läuft das in Deutschland. Opa Merz und seine Rentner-Truppe nebst geldverschwendendem Bänker. Die kümmern sich. Mit viel Sachverstand. Garantiert.


Mal wieder ohne Worte13.08.2025

Der Typ, der den Pflichtdienst für Senioren vorschlägt, wie alt ist der eigentlich? Kann ich mir ja gut vorstellen. Essen auf Rädern bedeutet dann Auslieferung mit dem Rollator. Demenz oder Alzheimer? Kein Problem, da findet sich in der öffentlichen Verwaltung garantiert ein Plätzchen, braucht dann je Senior nur einen Betreuer im arbeitsfähigen Alter. Körperliches Gebrechen? Dann eben Heimarbeit als Abwimmler bei einem Support-Callcenter. Ja, die Senioren, die können doch bis 99 arbeiten und außerdem wissen doch nur noch die, wie Krematorien richtig bedient werden...


Abhängigkeiten...13.08.2025

Soso, Opa Merz setzt auf Schleimen bei dem Despoten von Trumpistan. Alzheimer gegen Demenz oder etwas in der Art. Da könnte ich doch empfehlen, die Feuchtgebiete bei Flinten-Uschi und ihren Kumpanen trockenzulegen und Druckmittel wie ASML einzusetzen. Aber geht ja nicht. Open Source is js sooo viiieeel schlechter als der Müll aus Redmond, da ist dann die zementierte Abhängigkeit der Weg der Verlierer. Man stelle sich vor: Eine verschlankte Bürokratie ohne US-Abhängigkeit, die dann vermutlich besser funktioniert als heute? Das darf doch nicht sein. War doch auch schon vor 60 Jahren so, als Opa Merz noch jung war. Da wird doch nichts geändert, weiter so!


Der Weg zur Machtergreifung12.08.2025

Opa Merz macht das schon. Das wohlhabende Wahlvolk für dumm verkaufen und notleidene Großaktionäre tätscheln. War doch schon immer so. Also weiter so. Wie früher, als Opa Merz noch jung war. Und sein geldverschwendender Bänker macht da problemlos mit, Hauptsache, der Posten ist gesichert. Das Resultat wird fürchterlich sein. Und dann werden alle, die es verbockt haben, ein lautes Wehklagen anstimmen. Aber dann ist es zu spät. Armes Deutschland.


Aber, aber...12.08.2025

Ist schon klar, ein leistungsstarker Pedelec-Antrieb, auch noch aus China, das geht doch nicht, das darf doch nicht. Alle, die Pfosch basierte Pedelecs fahren, sind doch kerngesunde Leistungssportler, die sich nur auf ebener Fläche bewegen. Nun, ich erwarte dann, dass es eine Pfosch Leistungssteigerung gegen Attest für eine geringe monatliche Abo-Gebühr von nur 49.99€ geben wird. Kann doch nicht sein, dass notleidende Großaktionäre an Pfosch zu wenig verdienen...


Wortklauberei10.08.2025

Die bei Palantir haben schon recht: Da fließen doch keine Daten ab! Richtig, Daten werden üblicherweise im großen Stil abgeschnorchelt, das ist doch kein Abfluss!


Balkonkraftwerke?10.08.2025

Nur für Reiche! Nun, die hat jetzt wohl schon eines und ihre CDU/CSU Kumpel sind wohl auch versorgt, da kann man ja jede Art von Förderung sofort beenden. Ich wünsche mir ja so, dass diese schwarzen Socken sich selbst beim Wort nehmen würden - dann müssten sie sich nämlich selbst des Landes verweisen. Am besten sollten die dann in die demokratische Republik Kongo fliegen, ist ja demokratisch, wie der Name schon sagt, das genügt doch...


Das Treffen in Alaska09.08.2025

Soso, der Despot der demokratischen Republik Trumpistan will sich also demnächst mit seinem guten, guten Freund Wladimir treffen. Das Ergebnis dieses Treffens könnte dann sein, dass der Despot seinem guten, guten Freund den Teil der Ukraine zugesteht, der bis zur Algarve reicht - mit Geographie hat sich der Despot wie es scheint wohl nie so richtig beschäftigt. Die beiden auf einem Foto - das wäre dann möglicherweise ein Lehrbild für den Untericht im Umgang mit Waffen, Thema Dum-Dum-Geschoss.


Vorsicht Unfallgefahr08.08.2025

US-Diplomaten sollen Lobbyarbeit gegen DSA ausführen. Schickt doch mal prophylaktisch Sanitäter nach Brüssel für den Fall, dass Flinten-Uschi auf einer Schleimspur ausrutscht. Ist ja auch schon bei den Zöllen der demokratischen Republik Trumpistan passiert.


Das eSIM Drama07.08.2025

Mit einer eSIM läuft das so:

Sie müssen die eSIM herunterladen. Dazu müssen sie ihr Smartphone in ihr WLAN einbuchen. Wenn Sie ihr WLAN mit WPAx-Enterprise vernünftig abgesichert haben und keine Großfirma sind, klappt das leider nicht, da Sie das zu importierende WiFi-Zertifikat zuerst herunterladen und installieren müssen. Am besten nutzen Sie dazu den Mobilfunk. Sie müssen die eSIM herunterladen...

Und wenn das Telefon zur Reparatur muss, kann man die eSIM ja gaaaaanz einfach "entnehmen" und in ein anderes Smartphone "einstecken". "Was, sie brauchen eine weitere eSIM? Kein Problem, da ändern wir Ihren Vertrag, das kostet dann monatlich für das nächste Jahr fünf Euro extra. Sie wissen ja, das ist dann ein neuer Vertrag mit neuer Mindestlaufzeit."

Ja, die eSIM ist toll. Für Netzbetreiber. Aber wirklich nur für die.


Irrsinn a la Flinten-Uschi07.08.2025

Ja, die EU schreibt vor, dass Mobiltelefone repariert werden können. Dazu braucht man auch Ersatzteile. Und der Text in der EU-Verordnung dazu lautet: "...Ersatzteile, sofern vorhanden,...". Das ist super für die Hersteller. Ja, das Ersatzteil bieten wir zum günstigen Preis an. Leider ist es nicht vorhanden und wann sich das ändert, ist nicht abzusehen. Aber schauen Sie, wir haben der EU-Verordnung voll und ganz Rechnung getragen.

Und wer sein Smartphone selbst reparieren will und kann, muss sich beim Hersteller als fachlich kompetenter Reparateur registrieren lassen - natürlich darf der Hersteller dann einen Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung verlangen, die hat jeder fachlich versierte Mensch, der sein eigenes Smartphone reparieren möchte, doch ganz bestimmt.

Natürlich darf der Hersteller dann auch für diesen ganzen Aufwand "angemessene Gebühren" verlangen. So etwas kennt man ja für den Zugriff auf diverse Spezifikationen. Das kostet dann vermutlich gleich einmal "angemessene" vierstellige Summen.

Bezüglich der Reparierbarkeit von Mobiltelefonen wird sich also jenseits der EU-Selbstbeweihräucherung erst einmal kaum etwas ändern. Die Kosten, die den Reparateuren von den Herstellern aufgebrummt werden können, müssen ja schlussendlich durch die Verbraucher bezahlt werden.

"Ein tolles billiges Ersatzteil haben wir, bekommen Sie umgehend nach der Zahlung der sündhaft teuren Verwaltungskosten und bei Verfügbarkeit, wobei wir letzteres niemals garantieren werden". So geht das, wenn Flinten-Uschi EU-Management betreibt.

Es läuft dann wohl auf folgendes "Reparaturgespräch" zwischen Reparateur und Endkunde hinaus: "Soso, das Display hat einen Schaden. Da müssen wir beim Hersteller einen Ersatz ordern. Dauert etwa 10 Tage, bis das da ist. Sie wissen ja, die Laufzeiten bei DHL. Aber das können wir jetzt auch noch nicht garantieren, denn wenn das Ersatzdisplay beim Hersteller nicht vorhanden ist, kann das wohl einige Monate dauern. Das Display kostet Sie dann 100 Euro. Dazu kommen noch vier Arbeitsstunden zu je 50 Euro. Wir sind aber derzeit sehr beschäftigt, das mit der Reparatur kann etwas dauern. So in drei bis vier Wochen sollten Sie dann Ihr Gerät zurückerhalten, wenn alles gut geht. Und denken Sie bei der Abholung an die 300 Euro."

Der Verbraucher ist sicher gewillt, einige Wochen auf sein Smartphone zu verzichten, genauso wie er gewillt ist, für die Reparatur eines vier Jahre alten Mittelklasse-Smartphones zwei Drittel des Preises eines Neugeräts zu zahlen. Repariert werden vermutlich also höchstenfalls High End Geräte, für die der Kunde ein Ersatz-Zweitgerät bereits besitzt. Ansonsten gilt wohl weiterhin das Motto "Tonne treten". So wird das in Flinten-Uschis EU geregelt.


Bezahlterminals sind sicher06.08.2025

Das ist zumindest das, was uns die Kreditwirtschaft erzählt. Und ja, die Verbindung zwischen Bezahlterminal und Kreditwirtschaft läuft zumindest verschlüsselt und hoffentlich sind moderne Bezahlterminals halbwegs manipulationssicher gebaut. Aber: wenn man sich die öffentlich verfügbaren Spezifikationen für die Kommunikation zwischen Kasse und Bezahlterminal so ansieht, bekommt man das kalte Grauen. Da ist TLS, also Verschlüsselung, rein optional, Authentifizierung zwischen Kasse und Terminal erst gar nicht vorhanden. Ein "abgesichertes LAN" soll es dann richten. Man zeige mir ein abgesichertes LAN. So etwas hat möglicherweise noch die NSA. Für Schindluder reicht es also aus, sich einen Zugang zum LAN, in dem sich Kasse und Terminal befinden, zu bekommen. Da gibt es garantiert nicht beaufsichtigte Netzwerkzugänge, schlecht konfigurierte WLANs oder, wenn es sich lohnt, man kann es ja auch mit Malware für die im LAN befindlichen PCs versuchen. Zugang zum LAN? Kein Problem. Im günstigsten Fall werden dann nicht die Kunden, sondern die Ladenbetreiber ausgenommen. Wenn der Komplize den hochpreisigen Artikel an der Kasse zahlt, erfolgt auf dessen Signal TCP-Hijacking, das Terminal wird von Malware emuliert, die Kasse erhält die Mitteilung einer erfolgreichen Zahlung, während das Terminal tatsächlich inaktiv ist und der Händler ist die Ware los. Macht man das mehrmals am selben Tag mit hochpreisiger Ware, kann bei einem Händler ein Verlust inf fünf- bis sechsstelliger Höhe auftreten. Alternativ kann auch ein Händler hier zu Lasten der Kunden manipulieren. Wer merkt schon darauf, ob der Betrag, der an der Kasse angezeigt wird, mit dem Betrag auf dem Terminal exakt übereinstimmt? Und wenn es jedes Mal nur ein Cent ist, das läppert sich gewaltig. Und die sonst ach so peniblen Finanzbehörden scheinen hier auf beiden Augen blind zu sein.


Schein und Sein06.08.2025

Ja, auch die Akkuhersteller von Lithium-Akkus haben so ihre Methoden, um Zahlen verkaufsfördernd zu tunen. Nehmen wir doch z.B. die Kapazitätsangabe. Optisch wirksam in mAh statt in Ah angegeben. Dann die typische Kapazität, statt der minimalen laut Datenblatt. Ob dann die sogenannte typische Kapazität auch wirklich stimmt, kann sowieso kaum jemand prüfen. Aber egal, die typische Kapazität entspricht dann 1C. Und um diesen Kapazitätswert zu messen, muss dann so ein Akku mit 0.2C geladen und anschließend mit 0.2C entladen werden - natürlich bei optimaler Umgebungstemperatur. Klingt ja erst einmal harmlos. Aber: wenn ich einen Akku mit 0.2C lade, dauert das theoretisch 5 Stunden, in der Praxis dann wohl eher 6 Stunden wegen Ladeverlusten und CV-Anteil. Das Entladen mit 0.2C dauert dann auch wieder 5 Stunden. Man zeige mir jetzt das Gerät mit Lithium-Akku, bei dem der Hersteller schlappe 6 Stunden Ladezeit vorsieht. Das würde wohl keiner kaufen. Und mit einer Entladeleistung von 0.2C ist in vielen Fällen auch kein sinnvoller Gerätebetrieb möglich. Es handelt sich also um Angaben, die eigentlich als geschönt gelten müssen. Hätte Flinten-Uschi auch nur den Hauch einer Ahnung, wäre für die Bemessung der Kapazitätsangabe durch die Hersteller die Mindestkapazität zu nennen und die Ermittlung der Kapazität müsste mit mindestens 0.5C durchgeführt werden, um eine einigermaßen realitätsnahe Angabe zu erhalten.


Was Pedelecs mit Druckern gemeinsam haben...06.08.2025

...ist völlig überteuertes Verbrauchsmaterial, dass es natürlich nur vom Hersteller gibt. Bei Pedelecs sind es dann die Akkus. Da kostet so ein Akkupack mit etwa 500Wh dann nur etwa 500€. Rechnen wir einmal: Es handelt sich bei dem Akkupack typischerweise um ein 36V System bestehend aus Lithium-Ionen Akkus und BMS. 36V bedeutet dann 10S und 500Wh deuten dann auf einen 10S4P Akkupack aus 18650 mit 3500mAh je Akku hin, d.h. 40 Akkus. Ein Akkutyp, der 10A Dauerstrom leisten kann, reicht dicke. Nun, solche Akkus bekommt man als Endverbraucher bereits für 1.80€ je Akku bei Abnahme von 10 oder mehr Akkus. Macht dann 72€ Endverbraucherpreis für die benötigten 40 Akkus. Ein BMS für diesen Akkupack kann man zu einem Endverbraucherpreis von 14€ finden. Macht dann gesamt 86€ Endverbraucherpreis. Gut, man muss das Ganze ja noch erschütterungsfest in ein Gehäuse bauen und die Zwischenhändler wollen auch noch etwas verdienen. Da wären aber 250€ für einen solchen Akkupack völlig angemessen. Ist ja nicht so, dass diese Akkupacks in Kleinstserien in einer Manufaktur hergestellt würden. Und wer es wagen sollte zu versuchen, einen solchen Akkupack zu reparieren, wird nicht selten mit einem BMS beglückt, das bei Enfernung der Akkus abschaltet und nur vom Hersteller wieder aktiviert werden kann, was dieser natürlich nicht tun wird. Erinnert das nicht an gewisse Druckerhersteller und deren Patronen?

Gut, wer sein Pedelec liebt und schiebt, wird wohl nicht in die Verlegenheit kommen, einen Akkupack wechseln zu müssen. Wer sein Pedelec allerdings ernsthaft als Alternative zum PKW nutzt, braucht für die Pedelec-Lebensdauer mindestens einen Ersatz-Akkupack. Denn wenn ein Akkupack laut Hersteller für 100km reicht, sind das in der Realität in etwa 80km, wenn man nicht auf dem platten Land lebt und das Pedelec nur bei Windstille nutzt. Hat man dann 20% Leistungsverlust erreicht, bleiben einem dann noch 64km - im Sommer. Im Winter kann man dann getrost weitere 30% Reichweite abziehen und verkommt zum Lade-Junkie, der den Akku wegen Kälte zum Laden immer schön in die Wohnung tragen muss, anstatt diesen an wärmeren Tagen in der Garage laden zu können.

Und von einem einheitlichen Ladestecker sind wir heute ja noch weiter entfernt, als Apple von USB-C. Das will schon etwas heißen. Dabei könnte man doch, wie dereinst Neutrik mit Ethercon, einfach einen robusten USB-C Stecker designen, der nicht zwingend genutzt werden muss - Ethercon Buchsen akzeptieren auch ganz normale Netzwerkkabel. Und man sage nicht, das wäre doch nicht möglich. USB-C bietet mit PD mehr Leistung, als derzeitige Pedelec-Ladegeräte. Und USB-C PD Netzteile stehen ja in Massen zur Verfügung. Das wäre dann doch einmal eine Aufgabe für Flinten-Uschi - aber die fährt wohl Dienstwagen, statt Pedelec, da hat sie dann kein Interesse.

Natürlich sind die verwendeten proprietären Stecksysteme vermutlich geeignet für Marsmissionen, wenn man sich dann die Preise für die Ladegeräte ansieht. Vom Prinzip her handelt es sich dabei um ein 150W Netzteil mit etwas Zusatzelektronik. Nun, so ein Netzteil kostet den Endverbraucher 20-30€. Für ein Ladegerät werden dann locker 75€ aufgerufen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Und als Sahnehäubchen wird dann Funktionalität nur noch gegen Gebühr als Abo angeboten - Vorreiter scheint hier ein deutscher Hersteller zu sein. So etwas nenne ich dann "Pfosch". Wollte denn die Politik nicht mehr für Fahrrad-Nutzer tun? Scheint wohl mehr, dass sich die Politik um notleidende Fahrrad-Hersteller kümmert. Das dumme Wahlvolk soll dann wie immer zahlen.


Radiohörer sind strohdumm06.08.2025

Das scheint zumindest das Credo der geräteproduzierenden Industrie zu sein. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass es für tragbare Geräte zum größten Teil nur fest verbaute Akkus gibt. Wenn wechselbar, dann nur mit AA oder AAA Batterien, in seltenen Fällen werden auch NiMH Akkus explizit unterstützt. Ich habe genau ein Gerät eines Herstellers, bei dem man Empfangsqualität und funktionierende Firmware erwarten kann, gefunden, dass mit einem wechselbaren 18350 Akku betrieben werden kann - und Details zum Akkutyp findet man auch nur in einschlägigen Foren, aber nicht in irgendeiner vor einem Kauf verfügbaren Dokumentation des Herstellers. 18650 oder 21700? Fehlanzeige. Wenn, dann nur fest verbaut. Oder ein proprietärer Akkupack. Im Umkehrschluss bedeutet das dann wohl, dass Radiohörer gemäß der Erwartungshaltung der Industrie bei Stromausfall konsequent im Dunkeln stehen, da sie den 18350, 18650 oder 21700 Akku nicht in ihre moderne Taschenlampe einlegen können. Oder handelt es sich vielleicht doch um geplante Obsoleszenz? Aber gut, so ein Radio ist ja kein Staubsauger, das interessiert Flinten-Uschi wohl nicht.

Vielleicht bin ich ja auch nicht die Zielgruppe des Verkaufs, da ich kein Radiohörer, sondern ein "habe ich für den Bedarfsfall" Nutzer bin. Da ist es dann schon super, wenn nach diversen Monaten der fest verbaute Akkupack tiefentladen ist und das Gerät entsorgt werden kann. Klar, die Händler freut das und die Hersteller erst recht. Mein Lebensinhalt ist es aber nicht, notleidende Großaktionäre zu finanzieren.

Wen es interessiert: das Sangean MMR-88 wird laut Forenangaben mit einem wechselbaren 18350 Akku, Pluspol erhöht und ungeschützt, betrieben. Toll, die Kombination aus erhöhtem Pluspol und ungeschütztem Akku ist die Variante, die man doch nur etwas schwieriger findet, wenn man nicht weiß, wo man suchen soll. Und dann sagenhafte 850mAh, d.h. ein Akku von anno dazumal. Wer so ein Radio hat und einen Akku mit vernünftiger Kapazität sucht: bei akkuteile.de gibt es den Keeppower UH1835P2 mit 1600mAh (ungeschützt) auf Wunsch gegen geringen Aufpreis auch mit erhöhtem Pluspol.

Technisch gesehen läuft ein Radio, das mit 4 NiMH AA Akkus, z.B. Eneloop mit 2000mAh, betrieben wird, natürlich länger, als ein Radio mit einem 18350 Akku mit 1600mAh. Die 4 Eneloops bringen zusammen 9.6Wh, der 18350 dann 5.76Wh an Energie mit. Gäbe es aber ein Radio, das mit einem wechselbaren 21700 Akku mit 5000mAh (das ist derzeit die gängige Kapazität) betrieben würde, so stünden 18Wh zur Verfügung. Dies würde im Gegensatz zu NiMH bedeuten, dass mit nur einem anstatt vier Akkus die Laufzeit fast verdoppelt würde. Und bei Bedarf muss man nicht stundenlang einen entladenen und fest verbauten Akku laden (wenn es denn Strom gibt), sondern man nimmt einfach einen geladenen Akku aus dem Regal, schiebt diesen in das Radio und schon passt das. Aber das dürfen EU-Verbraucher doch nicht. Wo käme man denn hin, wenn jeder selbst einen vernünftigen und gut verfügbaren Akku wechseln könnte, das geht doch nicht! Das dürfen doch nur Taschenlampen-Besitzer!

Und wer jetzt sagt, die Sache mit Stromausfällen wäre in Deutschland doch nicht so schlimm, dem sei gesagt, dass ich einer von tausenden Zwangsnutzern eines kommunalen Versorgers bin, die vor kurzem einen mehr als fünfstündigen Stromausfall hinnehmen mussten. So geht das in Deutschland in einer Stadt mit mehr als 30000 Einwohnern, die zu einer Metropolregion gehört.


Darf es noch etwas mehr sein?06.08.2025

Ja, die arme, arme Polizei, so schlechte Ausrüstung - klar, eine Kaffeemaschine für fast 15000 Euro und noch so ein paar Milliönchen für das eine oder andere Extra, das ist doch das mieseste Equipment, das man sich nur vorstellen kann...

Da wird einem natürlich sofort klar, dass ein Rentner, der sich wegen 9.50€ beschwert, umgehend Besuch von der Kriminalpolizei bekommt. Kann doch nicht sein, dass denen das Geld für diese preiswerten Kaffeemaschinen ausgeht...

Das erkärt dann auch, warum man echte Straftaten nicht verfolgt - wenn doch dort kein Geld für Kaffeemaschinen zu holen ist...


Wettrennen06.08.2025

Zwei Pakete, das erste aus Deutschland via DHL und dss zweite aus Ungarn via DPD, beide am selben Tag durch das jeweilige Transportunternehmen übernommen. Welches wird wohl zuerst eintreffen? Genau, das aus Ungarn! Da muss DHL doch wegen guter Leistungen gleich die Preise erhöhen dürfen, oder?


Jahre später...05.08.2025

...und viele Versprechungen weiter: Die Mobilfunk-Wüste Deutschland lebt. Warum wohl 5G kaum genutzt wird? Nun, das "G" steht für "Gehölze", denn hinter dem fünften Baum ist dann datentechnisch 0G erreicht. Telefonie-bezogen ist dann einige Bäume weiter Schluss. Und nein, nicht irgendwo in der Pampa sondern im Stadtgebiet einer Stadt mit mehr als 30000 Einwohnern. Und nein, nicht in einem ungenutzten Bereich, sondern in einem Freizeitgebiet mit nicht gerade wenig Publikumsverkehr.

Wir sollten vielleicht die heimischen SIM-Karten entsorgen und SIM-Karten aus den EU-Nachbarländern nutzen. Dann greift wenigstens Roaming und es besteht eine gewisse Chance, doch noch ein Netz zu bekommen. Möglicherweise würde es auch die Provider anspornen, endlich brauchbare Mobilfunk-Netze zu errichten, um Kunden zurückzugewinnen.

Das hat der Altmaier doch gut hinbekommen, oder? Und da die Nachfolge jetzt wieder in CDU/CSU Händen ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Situation verbessert, in etwa Null. Das einzige, was passieren wird, ist wohl mehr Geld für weniger Leistung.

Es gilt also "weiter so" der Spruch: Wenn du ein funktionierendes und gut verfügbares Mobilfunknetz kennenlernen willst, musst du bloß Deutschland verlassen.